Auf der eintägigen Busreise besuchen wir spannende Spiel- und Freiräume und erfahren dabei viel über deren Bedeutung für Bewohner*innen und das lokale Klima. Daneben bleibt genug Zeit für Gespräche und wir lernen Spiele kennen, die ohne großen Materialaufwand und ohne viel Vorbereitung umgesetzt werden können.

 Seestadt Aspern                                                                                         
Gemeinsam besuchen wir die Seestadt und bekommen dort eine Führung durch die Vielzahl der Freiräume.
Die Seestadt ist das größte Stadtentwicklungsgebiet Europas. Rund 50 % der Seestadt sind reserviert für Park- und Grünflächen sowie Straßen und Wege. Diese geplanten öffentlichen Räume ermöglichen ein Leben in Balance – im Grünen und doch inmitten der pulsierenden Stadt mit all ihren urbanen Annehmlichkeiten.
Besonderes Augenmerk wurde von Planungsbeginn an auf die Freiräume gelegt, denn sie sind der Motor der Gemeinschaft, das Feld in dem man sich begegnet, der Ort, wo Gemeinschaft entsteht, und sie haben enorme Bedeutung für das städtische Klima.
Wir werden hier unterschiedliche Weg- und Straßentypologien kennenlernen, sehen wie Straßenräume neu definiert werden können, wenn an eine Vielzahl von unterschiedlichen Nutzer*innen gedacht wird, Parks und Freiflächen mit diversen Funktionen finden, Gemeinschaftsgärten entdecken und vieles mehr.

 Robinsonspielplatz Wien                                                                          
Bei unserer zweiten Station steht das Abenteuer am Spielplatz im Vordergrund. Wir wagen uns in den Robinson-Dschungel im 19. Bezirk. Wir werden viele Fußpfade und Hütten, Weidenhöhlen und abenteuerliche Kletterstrecken entdecken. Aber auch Tiere sowie ein kleines Biotop und verschiedene Werkstätten, die von den Kindern mit den Betreuer*innen genutzt werden können.  

 Bildungscampus Sinabelkirchen                                                          
Mit starker Einbindung der Schulkinder wurde der Schulhof im Bildungscampus Sinabelkirchen zu einem Spielhof. Die Kinder hatten so die Möglichkeit, all ihre Wünsche und Ideen in Planungswerkstätten bestmöglich einzubringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Klettern, Basketball, Lernen, Entspannen oder einfach gemütliches Schaukeln – jeder findet seinen Platz.